Science Fiction wird Realität: Echte medizinische Geräte die von Science Fiction inspiriert wurden

Während die Technologie ständig voranschreitet, haben wir bereits Dinge erreicht die früher nur in Science Fiction möglich waren. Fernseher, Handys, Reisen ins All, alles Dinge von denen man einst dachte sie wären unmöglich, sind heutzutage Alltag. Wenn man Menschen vor 50 oder 60 Jahren gesagt hätte, was wir alles an alltäglichen Geräten mit uns führen, hätte man Sie wahrscheinlich als verrückt bezeichnet.

Doch so unglaublich es auch scheinen mag, wir haben diesen Punkt erreicht. Von Kommunikation bis hin zum Transport, Ingenieurswesen oder Unterhaltung haben wir zahlreiche Technologien die von Science Fiction und Fantasy inspiriert wurden. Auch die Medizin ist keine Ausnahme. Hier sind einige Elemente der Medizin und Technologie, die von Science Fiction inspiriert wurden und heute bereits existieren:

Organe aus dem 3D Drucker

Auch wenn es noch nicht weit verbreitet ist, ist die Möglichkeit für Organe aus dem 3D Drucker eine Realität die sich immer mehr verbreitet. Bis jetzt ist die Technologie auf bestimmte Organe beschränkt, doch die Auswahl erhöht sich ständig. Diese Technologie ähnelt den Replikatoren aus Star Trek, High-Tech Maschinen die alles „drucken“ können, von Essen bis hin zu menschlichem Gewebe um Wunden zu heilen.

Exoskelette

Von Iron Mans ikonischer Rüstung bis hin zur Ausrüstung die sich in vielen Cyberpunk Erzählungen findet, sind Exoskelette ein bekannter Teil der Science Fiction. Ob sie dafür gedacht sind das All zu erkennen oder die tiefsten Bereiche der Meere, sind Exoskelette äußerst vielseitig. Seit 2014 verwenden Doktoren und Wissenschaftler mechanische Exoskelette um Patienten zu helfen, die an Lähmung oder Wirbelsäulenverletzungen leiden.

Genmodifikation von Embryos

Medizinische Studien haben einen Prozess hervorgebracht, der Krankheiten verhindert indem gesunde DNA verwendet wird um ein gesundes Embryo zu kreieren. Auch wenn dies noch in der experimentellen Phase ist, ist diese Art von Prozedur, einst nur in Science Fiction zu finden, heute schon möglich und innerhalb der nächsten zehn Jahre garantiert salonfähig.

Aufleveln: Wie Videospiele die medizinische Wissenschaft beeinflussen

In den letzten paar Jahrzehnten ist keine andere Industrie so stark gewachsen wie die Videospiele-Industrie. In nur 30 Jahren wuchs sie von einer kleinen Bewegung zu einer Multi-Millionen-Euro Industrie, die ein echter Konkurrent für die gesamte Unterhaltungsindustrie ist. Videospiele sind nicht nur ein paar Arcade- und Konsolenspiele, sondern Teil unseres Alltags und reisen sogar mit uns durch mobile Apps.

Die Videospiele-Industrie verändert nicht nur die Unterhaltungsindustrie. Es gibt längst nicht mehr nur Unterhaltung, sondern findet auch zum Beispiel im Militär Anwendung. Außerdem finden sich Ableger im Medizinbereich. Hier sind einige Arten auf die Videospiele die Medizin beeinflusst haben:

Reflextest

Ein Aspekt den viele Videospiele gemein haben ist die Voraussetzung schneller Reflexe. Ob Sie nun Mario durch ein besonders schweres Level steuern oder sich in einer schnellen Runde Fortnite befinden, schnelle Reflexe bestimmen über Sieg oder Niederlage. Das macht es Ärzten und Forschern leicht die Effekte des Alters auf Reflexe zu testen, und das in einer sicheren Umgebung die nicht körperlich anstrengend ist.

Traumata identifizieren

Es gibt Videospiele die, ob nun durch Zufall oder durch Design, Ärzten dabei helfen können Traumata bei Patienten zu identifizieren. Was diese Spiele gemeinsam haben ist ein Thema das den Spieler in Situationen bringt in denen Entscheidungen getroffen werden müssen, welche Teile des Gehirns ansprechen die für Mustererkennung und schnelle Entscheidungen notwendig sind. Indem Entscheidungen des Spielers analysiert werden, können Ärzte vorhandene Traumata und die eventuelle Intensität feststellen.

Verbesserung gewisser geistiger Fähigkeiten

Studien haben gezeigt, dass Videospiele Menschen helfen können die Gedächtnisschwierigkeiten oder Probleme mit Multitasking haben. Diese Entdeckung hat Wissenschaftlern dabei geholfen Teile des Gehirns zu isolieren die für das Gedächtnis und Multitasking verantwortlich sind. Damit wird eine Behandlung viel einfacher.

Fakt oder Fiktion: Die Wichtigkeit von nachweisbarer Informationen in der medizinischen Wissenschaft

Das Internet ist ein wunderbarer Ort voll mit Informationen über viele verschiedene Themen. Das einzige Problem ist, dass es für jede Seite die zuverlässige Informationen zur Verfügung steht, es ein halbes Dutzend Webseiten gibt, welche falsche Informationen basierend auf Vermutungen, Falschinterpretation, oder unverifizierter Pseudowissenschaft verbreiten. Das mag vielleicht für fiktionale Themen in Ordnung sein, doch Themen wie Medizin oder Wissenschaft müssen auf Fakten basieren. Hier ist warum:

Es geht um Menschenleben

Das ist nicht nur eine leere Warnung oder eine Vermutung. Nachdem die Anti-Impfbewegung aufgekommen ist, nahmen die Fälle an Krankheiten stark zu, die normalerweise mit Impfungen in Schach gehalten werden. Dieses Jahr zum Beispiel gab es allein 41.000 Fälle an Masern in Europa. Letztes Jahr waren es noch 23.900 Fälle und nur 5.273 Fälle im Jahr 2016. Die WHO hat diesen Anstieg mit der Anti-Impfbewegung in Verbindung gebracht.

Es gilt zu beachten, dass Masern nicht die einzige Krankheit sind, die durch Impfungen in Schach gehalten werden. Es gibt noch viele weitere. Es gibt Menschen die aufgrund von Allergien keine Impfungen erhalten können. Das bedeutet, dass diese Menschen einem höheren Risiko unterliegen an diesen Krankheiten zu erkranken.

Falschinformationen verbreiten sich sehr schnell

Das Problem mit Falschinformation ist, dass viele Menschen nach „Informationen“ suchen, die ihre bereits bestehende Meinung oder Ideologie untermauert. Natürlich werden diese Menschen diese „Fakten“ mit weiteren Menschen teilen, die ebenfalls nach Informationen suchen. Das sorgt dafür, dass Falschinformationen sich schneller verbreiten.

Pseudowissenschaft ist schlecht für alle

Pseudowissenschaft und andere solche Quellen sind schlecht, da es mehr und mehr Menschen ermöglicht „alternative Fakten“ und andere Irrglauben und Agenden zu verbreiten. Außerdem wird dadurch weniger Geld und Unterstützung für richtige Forschung zur Verfügung gestellt, die echte Vorteile haben könnte, da die Unterstützung für wahre Wissenschaft sinkt.